Navigation überspringen Sitemap anzeigen

Lichtschädenbei Ihrer Fachärztin Dr. med. Daniela Wechsler in Ansbach

Das Sonnenlicht hat viele gute Auswirkungen auf Körper und Seele, es fördert das Wohlbefinden, wirkt Depressionen entgegen, stimuliert das Immunsystem und ist notwendig für die Synthese von Vitaminen und die geordnete Ausschüttung von Hormonen.

Wo Licht ist, ist auch Schatten:

Vor allem der UV-Lichtanteil im Sonnenlicht führt permanent zu Schäden in den Hautzellen, die von einem effektiven Reparaturmechanismus immer wieder korrigiert werden. Die Kapazität dieses Reparaturmechanismus ist nicht unendlich groß, und zwischen den einzelnen Menschen mit verschiedenen Hauttypen sehr unterschiedlich. Noch unterschiedlicher ist die Art und Weise, wie sich verschiedene Menschen der Sonne aussetzen - sei es bedingt durch Beruf oder freiwillig im Urlaub, am Strand, beim Wandern, Bergsteigen, Segeln, Fahrradfahren.

Dazu kommt, dass die Menschen glücklicherweise meist älter werden und auch so zwangsläufig ihre Haut länger der Sonne ausgesetzt ist.

Es kommt zu einer Verdickung der Haut, einem Verlust an elastischen Fasern, auftreten von erweiterten Äderchen (Teleangiektasien) und Störungen in der Entwicklung der oberflächlichen Hautzellen, die sich als Verhornungsstörung zeigen.

Diese Veränderungen bezeichnet man als aktinische Keratosen (weißer Hautkrebs), sie sind als Vorstufen zu einer bösartigen Veränderung der Haut, dem Stachelzellkarzinom oder Spinaliom, anzusehen. Das Risiko eines derartigen Übergangs liegt bei etwa 10% der Veränderungen. Vor allem zur Behandlung dieser aktinischen Keratosen wird der Erbium-Laser eingesetzt. Die Behandlung erfolgt in Lokalanästhesie. Die Wunde heilt innerhalb einer Woche ab, es entstehen keine Narben.

Die Laserbehandlung von aktinischen Keratosen überschreitet in der Regel den Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen.

Dies ist nur eine mögliche Therapieform, wenn möglich schonend und wenig belastend.

Wir  behandeln  daneben natürlich auch operativ, mit lokal immunwirksamen Medikamenten und mit Kältetherapie.

Eine sehr erfolgreiche Alternative  bieten wir auch an mit der photodynamischen Therapie, einer Kombination aus lokal lichtsensibilisierenden Substanzen, die in Cremeform  auf die Haut aufgebracht werden und einer speziellen Lichtbestrahlung, auch diese Behandlungsform ist jedoch keine gesetzliche Kassenleistung.

Zum Seitenanfang